5 Möglichkeiten für Unternehmensjuristen, die Unternehmensführung zu digitalisieren
Im Wesentlichen dient Corporate Governance dazu, Management und Vorstand in die Lage zu versetzen, die Herausforderungen der Unternehmensführung zu meistern. Sie stellt sicher, dass Unternehmen über wirksame Prozesse und Kontrollen verfügen, um ihre Geschäftsziele auf soziale, regulatorische und marktrelevante Anforderungen auszurichten und zu verfolgen und dabei die Interessen aller Stakeholder zu wahren.
Eine gute Corporate Governance ist der Schlüssel zu einer wohlüberlegten Entscheidungsfindung seitens des Managements. Schließlich schafft eine bewusste Entscheidungsfindung die Basis für Nachhaltigkeit und generiert langfristig Mehrwert.
Während es die Aufgabe des Vorstands ist, das Unternehmen zu leiten und in die richtige Richtung zu manövrieren, obliegt die Verantwortung für den Bereich Corporate Governance im Tagesgeschäft dem Management. Einfach ausgedrückt: Der Vorstand gibt den Rahmen vor, und das Management implementiert entsprechende Maßnahmen sowie interne Kontrollen und Audits, an die sich das gesamte Unternehmen zu halten hat. Die Rolle der Rechtsabteilung wird immer stärker durch die zunehmende Bedeutung von Corporate Governance geprägt. So wird von Unternehmensjuristen erwartet, dass sie zur Corporate Governance beitragen, indem sie über relevante rechtliche und regulatorische Zusammenhänge beraten und Risiken mindern, die sich in Form von finanziellen Einbußen und Rufschädigung auf das Unternehmen auswirken können.