Europäische Studie: Die digitale Transformation der Rechtsabteilung schreitet voran

Der Bericht „Europäische Benchmarkstudie: Digitalisierung der Rechtsabteilung“ zeigt, dass Unternehmensjurist:innen immer noch durch interne Prozesse eingeschränkt sind, die noch nicht durch digitale Tools optimiert wurden: Eine von 10 Rechtsabteilungen verwendet immer noch papierbasierte Archive, und 43 % speichern ihre Dokumente immer noch auf gemeinsam genutzten Laufwerken. Dennoch sind sie sich der Vorteile bewusst, die eine vollständige Digitalisierung ihrer juristischen Prozesse mit sich bringen könnte. 73 % der Rechtsabteilungen gaben an, dass sie eine Strategie für die technische Umsetzung ausgearbeitet haben.

Es wurden einige der wichtigsten Faktoren ermittelt, die die Verzögerung erklären könnten:

• Die Bereitstellung von Budget für Tools ist nach wie vor die größte Herausforderung für Unternehmensjurist:innen (57 % der Befragten nennen dies als ihre größte Herausforderung)
• 49 % der befragten Rechtsabteilungen nennen die Einbindung aller Stakeholder als eine der größten Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien.

In dieser Studie wurden auch die Meinungen von Unternehmensjurist:innen über künstliche Intelligenz (KI) und ihre Zukunft in Rechtsabteilungen erfasst: „Mit der zunehmenden Verbreitung von [KI] wird ihre Nutzung und der damit verbundene Mehrwert zunehmen, was sie zu einem untrennbaren Bestandteil der juristischen Arbeit und der Strategie für juristische Abläufe machen wird“, kommentierte ein Umfrageteilnehmer.

Entdecken Sie diesen umfassenden Studienbericht, der Einblicke in den aktuellen Stand der digitalen Entwicklung in den europäischen Rechtsabteilungen bietet.