„Das schafft Vertrauen, und das ist unseren Mandant:innen sehr wichtig.“
Rick Sjaardema zum Wachstum von Smart Letselschade
Jouke, Rick und Lisa sind im Versicherungsbüro ihrer Eltern aufgewachsen. Ein klassisches Büro, das man noch auf eine Tasse Kaffee besuchte. Im Jahr 2014 gründeten die drei Kinder gemeinsam mit ihrem Vater Smart Letselschade. Zwei Brüder und eine Schwester an der Spitze, bringt das nicht ziemliches Chaos in den Laden? Nicht, so scheint es, wenn man ihnen hilft, Ordnung zu halten. Zwanzig Personen arbeiten heute bei Smart Letselschade. Allerdings besuchen nun die Mitarbeiter:innen die Mandant:innen auf einen Kaffee.
https://smartletselschade.nl/
Rick Sjaardema: „Der persönliche Ansatz ist die Stärke unseres Erfolgs. Wir besuchen jeden Mandanten zu Hause für ein „Aufnahmegespräch“. Die Mandanten haben das Gefühl, dass man ihnen zuhört, und wir verstehen die Bedürfnisse der Mandanten besser. Das verschafft uns eine gute Mund-zu-Mund-Propaganda.“
Auch außerhalb der Region
Sjaardema: „Heute fährt jemand aus unserem Büro in Leiden zu einem Termin nach Maastricht. Der Betreffende ist dann heute nicht mehr im Büro. Das braucht viel Zeit, doch der Angelegenheit werden wir, so unsere Überzeugung, nur mit persönlichem Einsatz gerecht. Das schafft Vertrauen, ein:e einzige:r Ansprechpartner:in. Das ist unseren Mandant:innen sehr wichtig.“
„Im Jahr 2015 haben wir unseren ersten Mitarbeiter eingestellt und sind bis heute auf 20 Mitarbeiter:innen angewachsen.“ Der hohe Zuwachs an Geschäften und Mitarbeiter:innen ist eine Herausforderung. Sjaardema: „Eine gute Software zum Kanzleimanagement ist da für uns unverzichtbar. Wir speichern alle Akten und die zugehörigen Dokumente digital – sie müssen einfach durchsuchbar sein.“ Und mit „alles“ meint Sjaardema auch wirklich alles. „Wir speichern alle E-Mails, so sehen wir den aktuellen Stand einer Akte auf einen Blick. Denn wenn ein:e Mandant:in anruft, wollen wir den aktuellen Stand der Dinge sofort vor Augen haben.“
Der persönliche Ansatz hat Smart Letselschade ein schnelles Wachstum beschert – was das Management vor umso größere Herausforderungen stellt. Sjaardema: „Je größer wir werden, desto schwieriger wird es. Im Jahr 2015, als wir noch zu dritt waren, kannten wir alle Akten. Diesen individuellen Überblick gibt es nicht mehr, den digitalen allerdings schon. Kleos hilft enorm dabei, den Überblick zu behalten. Jeden Montag setzen wir uns mit den Teamleiter:innen zusammen, und dank Kleos sehen wir gleich, wie viele Akten jeder gerade bearbeitet und wie viele Aufgaben noch offen sind. Daran können wir sehr gut erkennen, wer neue Aufgaben übernehmen kann. Das ist ideal.
Im März 2018 hat das junge Unternehmen zum dritten Mal neue Räumlichkeiten bezogen. Der Wunsch war, das Dachgeschoss hier in zwei Jahren zu nutzen, aber jetzt ist es schon voll. Sjaardema ist zurückhaltend. Wahrscheinlich eine Folge seiner Erziehung zur Risikoscheu. Aber auch hier kann er nur feststellen: Sie haben Hervorragendes geleistet. „Ja, das stimmt. Wenn wir auch diese 140 m² zu unserer Zufriedenheit voll haben, dann wage ich zu sagen: Wir haben wirklich sehr gut gearbeitet.“