Steuern und Buchhaltung04 April, 2018

„Wir verfügen mit ADDISON über eine Lösung sowohl zur transparenten Darstellung des Unternehmens nach außen als auch zur internen Analyse der Einzelnen Geschäftsbereiche.“

Wie die Spedition Kübler mit ADDISON die Kostentransparenz verbessert hat.

Spedition Kübler GmbH
Karl-Kübler-Str. 1
D-74545 Michelfeld-Erlin

Tel: +49 791 93 000-0
Fax: +49 791 93 000-12
Mail: [email protected]

Gegründet: 1967
Mitarbeiter: ca.100

Komplexe Prozesse, einfaches Controlling

Die Spedition Kübler GmbH hat sich in den letzten Jahrzehnten vom regionalen Fuhrunternehmer zu einem weltweit tätigen Logistikdienstleister weiterentwickelt. Heute ist das 1930 gegründete Familienunternehmen aus Michelfeld im Bereich der Sonder- und Schwerlasttransporte auf innovative Lösungen aus einer Hand spezialisiert. So bewegt die Spedition aus dem Nordosten Baden-Württembergs Schiffe auch gerne mal außerhalb ihres eigenen Elements – zum Beispiel über Straßen.

Nicht nur die Hausfarbe ist „grün“ – auch Strategie und Handeln sind es. Seit 2005 investiert die Spedition verstärkt in Techniken und Lösungen zum Schutz der Umwelt und für ein effizientes Ressourcenmanagement, etwa durch die Verlagerung auf emissionsarme Verkehrsträger. Daher versucht Kübler alle Transporte, sofern ökologisch sinnvoll und möglich, auf die Wasserwege oder wahlweise Schiene zu verlagern. Für den Schwerlasttransport auf der Schiene hat das Unternehmen sogar einen eigenen Waggon mit 24 Achsen für bis zu 350 Tonnen Ladung entwickelt. Je komplexer die Transportservices auf den Verkehrsträgern Land, Luft und Wasser werden, desto eher sind sie ein Fall für Kübler.

Transportservices aus einer Hand

Bei der Abwicklung der komplexen Aufträge ist Transparenz erforderlich. „Unsere Projekte sind komplex genug – da brauchen wir ein aussagekräftiges, aber vor allen Dingen möglichst einfaches Controlling“, sagt Sascha Goldinger, Head of Finance & Controlling bei Kübler. Das Controlling war zwar schon relativ aussagekräftig, als er im Jahr 2016 zusätzlich die Leitung dieses Bereiches übernahm – allerdings alles andere als einfach. Denn es erfolgte damals noch mit Auswertungstools aus der Speditionssoftware, ergänzt um Excel-Lösungen.

Als dann noch die neuen Standorte in Mannheim und die zusätzlichen Geschäftsbereiche Bahntransporte und Montagearbeiten hinzukamen, wurde eine Kostenstellenrechnung erforderlich. Goldinger wollte seinen Mitarbeitern mit einer modernen Controlling-Software das Leben erleichtern und keinen zusätzlichen Aufwand mehr in Excel investieren. „Uns reicht im Controlling der Überblick über das große Ganze“, steckt der Finanzchef Sascha Goldinger den Rahmen bei der Softwareauswahl ab.

„Die Lösung sollte einfach zu betreiben und zu bedienen sein, damit wir uns schnell einen guten Überblick verschaffen können.“ Für ADDISON sprachen die Grundkonzeption, die klare Philosophie und die volle Integration der ADDISON Buchhaltung, die bereits im Einsatz war.

„Die Daten für das Controlling – die Kosten und die Umsätze – stammen damals wie heute aus der Buchhaltung“, beschreibt Sascha Goldinger den Informationsfluss. Die Schnittstelle ist einfach, weil beide Software-Systeme von ADDISON stammen. Nicht integriert werden musste die Speditionssoftware – ganz einfach deswegen, weil die Auswertung der Kostenstellen auf den Buchhaltungsdaten basiert. Nur die Einsatzzeiten der Fahrzeuge werden aus der Speditionssoftware importiert.

ADDISON wurde im Controlling innerhalb von nur zwei Tagen installiert und erfolgreich in Betrieb genommen. „Das klappte so reibungslos und schnell, weil uns ein Kollege von ADDISON dabei geholfen hat“, betont Goldinger. Er ist generell mit dem Support mehr als zufrieden: „Tauchte einmal eine Frage auf, gab es von ADDISON immer direkt die richtige Antwort!“ Im Einsatz ist die ADDISON-Software mit den Modulen Fibu, Controlling und Abschluss; dazu kommen die Module Lohn & Gehalt sowie Anlagenbuchhaltung beim Steuerberater.

ADDISON-Auswertungen als Entscheidungsgrundlage

Vier Mitarbeiter arbeiten direkt mit ADDISON; seit Einführung der Lösung gibt es keinerlei Probleme mit der Akzeptanz. Im Gegenteil: Die Ergebnisse der ADDISON-Auswertungen werden als wertvolle Informationen betrachtet und als Entscheidungsgrundlage genutzt. Das wichtigste Projektziel – die Kostenstellentransparenz – wurde bereits erreicht. Langfristig strebt Goldinger noch eine Kontrolle des internen Belegflusses und eine Kostenträgerrechnung an, damit eine detaillierte Kostenanalyse des einzelnen Fahrzeugs möglich wird.

Anders als früher gibt es heute eine klare Darstellung der Kostenstellenergebnisse und vor allem eine verursachungsgerechte Kostenverteilung. Damit liefert ADDISON die Basis für die Entscheidungsfindung und hilft dabei, kritische Bereiche, negative Trends im Unternehmen zu erkennen und die entscheidende Frage exakt zu beantworten: Was verdiene ich pro LKW? Diese Frage stellt sich jeder Spediteur – und zwar permanent, denn jeder Auftrag in der Logistikbranche ist heiß umkämpft. Zudem schläft die Konkurrenz nicht; entsprechend scharf wird auch bei Kübler kalkuliert und geplant. Nur wer genau nachvollziehen kann, wieviel jede einzelne Tour oder Serviceleistung kostet, kann langfristig rentabel wirtschaften.

Goldinger begegnete Kostendruck und zunehmender Komplexität, indem er Küblers Fähigkeit zur schnellen Reaktion auf Veränderungen durch ein möglichst zeitnahes Controlling stärkt: „Weder allzu detaillierte Feinplanungen noch Hochrechnungen der Planzahlen in die Zukunft machen für uns viel Sinn, denn dazu ändert sich im Tagesgeschäft zu viel – und das auch noch sehr schnell. Wir brauchten also keine Planungssoftware im Controlling, sondern wir wollten möglichst viel Kostentransparenz bis hinunter auf die Kostenstellen.“

Kostenstellenübersichten – die neuen Dreh- und Angelpunkte

Die aussagefähigen Kostenstellenübersichten sind der Dreh- und Angelpunkt des monatlichen Berichtswesens. „Wir verfügen über eine sinnvolle Lösung in unserem Kontext von Buchhaltung und Controlling – sowohl zur transparenten Darstellung des Unternehmens nach außen als auch zur internen Analyse der einzelnen Geschäftsbereiche“, zieht Goldinger zufrieden Bilanz. Auch wenn er – wie überall im wirklichen Leben – vereinzelt weitere Verbesserungen der Lösung anstrebt.

Gemeinsam mit ADDISON wird kontinuierlich an der weiteren Optimierung der Lösung gearbeitet. Geplant ist auch bereits der Einsatz des Dokumentenmanagements von ADDISON, wofür allerdings intern zunächst entsprechende Strukturen zu schaffen sind. Dann wird das elektronische Archiv, das bisher nur im Speditionsbereich genutzt wird, auch auf das Finanzwesen ausgeweitet. „Geplante Erweiterungen wie die elektronische Verarbeitung der Eingangsbelege bleiben noch in der Schublade liegen, bis wir organisatorisch so weit sind“, will Goldinger nichts überstürzen – selbst wenn er hier langfristig noch einiges Potential sieht.

Wolters Kluwer Germany

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