Steuern und Buchhaltung13 Juli, 2022

Die Digitalisierung der Steuerkanzlei – im Gespräch mit Steuerberater Reiner Wiedemann

Reiner Wiedemann im Gespräch mit Wolters Kluwer

Die Digitalisierung der Steuerkanzlei ist ein Muss – keine Frage. Oder doch? Denn eine Unsicherheit bleibt: Wie umsetzen? Wir haben mit Reiner Wiedemann, Inhaber der Steuerkanzlei Wiedemann aus Kempten im Allgäu gesprochen. Uns hat interessiert, wie er und sein Team die Umwandlung und die Veränderung seiner Kanzlei angepackt hat und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

Die Digitalisierung ist eines der Schlagwörter, die meist von Außen in die Kanzleien getragen werden. Im Falle der Kanzlei Wiedemann war es ein Mandant, der den Stein ins Rollen brachte. Der Kanzleiinhaber stellte daraufhin die provokante Frage: „Wollen wir so weiterarbeiten, wie wir es die vergangenen 20 Jahre gemacht haben?“ Letztlich, so auch der Tenor aus dem Kanzleiteam, funktioniert ja alles bestens und warum daher Gefahr laufen, eingeübte Prozesse über den Haufen zu werfen? Sich womöglich noch mehr Arbeit aufzuhalsen? Oder wie es im Dialekt der ländlichen Region, in der die Kanzlei seit Jahren fest etabliert ist, klingt: „Braucht's das?" 

Reiner Wiedemann kam - und das ist ihm sehr wichtig - zusammen mit seinem Team zum Entschluss: Ja, wir brauchen das. Gemeinsam haben sie das Projekt zusammen mit den Experten von Wolters Kluwer ADDISON in Angriff genommen und Stück für Stück umgesetzt.

Wir wollen uns als Kanzlei innovativ zeigen und Mandanten anregen diese Schritte mitzugehen.
Reiner Wiedermann, Steuerberater, Kempten/Allgäu
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