Was wollen europäische Rechtsabteilungen im Jahr 2022 verbessern?

Die Digitalisierung von Rechtsabteilungen in Unternehmen ist ein spannendes Thema. Die dynamischen Veränderungen, die neue Lösungen  mit sich bringen, haben die Arbeitswelt grundlegend verändert und zeigen das Potenzial für noch viel mehr.

Wandel kann natürlich auch immer eine Herausforderung sein. Die richtige Kultur zu schaffen, die Abteilung dazu zu bringen, Veränderungen zu akzeptieren und die richtigen Investitionen zu tätigen, sind allesamt bekannte Hürden, die den Fortschritt behindern und den Transformationsprozess insgesamt erschweren können.

Mit Blick auf das Thema Veränderungen haben die letzten zwei Jahre bei den Rechtsabteilungen so einiges auf den Kopf gestellt. So hat die anhaltende Pandemie den Mitarbeitenden in ihren Abläufen bereits ein Maß an Flexibilität beschert, das vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Tools für die Zusammenarbeit und Remote-Arbeitslösungen sind für effizient arbeitende Rechtsabteilungen in ganz Europa zu einem Muss geworden. Darüber hinaus haben die Veränderungen durch die COVID-19-Pandemie zusätzliche rechtliche Herausforderungen mit sich gebracht, die hohe Priorität haben.

Die neueste Trend-Studie „Legal Departments on the Move“ von Wolters Kluwer und der European Company Lawyers Association (ECLA) basiert auf einer Umfrage unter mehr als 500 Rechtsabteilungen in ganz Europa. Sie beleuchtet die zentralen Themen, mit denen alle Rechtsabteilungen derzeit konfrontiert sind, und zeigt auf, wie sich die Rechtsbranche in Europa in den letzten Jahren entwickelt hat.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

• Prozessverbesserung: 54 % der Rechtsabteilungen halten das Vertragsmanagement für dringend verbesserungswürdig, ähnlich wie bei der Umfrage vor der COVID-19-Pandemie.
• Digitalisierungsbudget: 25 % der Rechtsabteilungen berichten, dass ihnen mehr Mittel für die Digitalisierung bewilligt wurden.
• ESG-Projekte: 78 % der Rechtsabteilungen sind der Ansicht, dass gut digitalisierte Rechtsabteilungen bei der Verwaltung von ESG-Projekten im Vorteil sind.
• Interne Veränderungen: 85 % der Rechtsabteilungen beobachten eine Zunahme der Remote-Arbeit.

Detaillierte Ergebnisse finden Sie in dem Studienbericht, u. a. welche Prozesse Rechtsabteilungen am dringendsten verbessern würden, wie sich die Pandemie auf die Arbeitsweise der Rechtsabteilungen ausgewirkt hat und welche Rolle die Digitalisierung bei ESG-Themen spielt. Holen Sie sich hier Ihr Exemplar.