Traumasensitive Pädagogik in der Kita
Recht & Verwaltung21 September, 2021

Traumasensitive Pädagogik in der Kita

von Janina Gerdes

Situationen, in denen Kinder Gefühle wie Todesangst, Ohnmacht und Schutzlosigkeit erleben, können sie traumatisieren. Anschließend kann es zu Traumafolgen kommen, die sich in nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen äußern. Was ist überhaupt ein Trauma, wie erkenne ich es und wie muss ich mit traumatisierten Kindern umgehen? Hierfür lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, den wir in diesem Artikel wagen.

Wichtig ist es, zu erkennen, dass der Umgang mit Traumaphänomenen zum Alltag vieler pädagogischer Fachkräfte gehört (vgl. Graßhoff et al. 2020, S. 3). Doch häufig kommt es in der Praxis zu Unsicherheit und Irritation (vgl. Weiß 2016, S. 224). Um traumatisierte Verhaltensweisen deuten zu können, muss man im ersten Schritt wissen, was ein Trauma ist. Mehr als zwei Drittel (70,3%) aller Menschen erleben in ihrem Leben mindestens eine belastende Erfahrung. Aus dieser Erfahrung kann sich ein Trauma entwickeln, muss es aber nicht. Dies ist von der Wechselwirkung der gegebenen Risiko- und Schutzfaktoren der jeweiligen Person sowie ihrem persönlichem und sozialem Nahraum, während und nach dem traumatischen Ereignis abhängig. Definitionen von Traumata gibt es in verschiedensten Zusammenhängen. (vgl. Weiß 2016, S. 25)

»Somit kann der eine Mensch traumatisiert werden, ein anderer nicht. Das subjektive Empfinden hat daher höchste Relevanz.«

Die folgende Definition bezieht sich auf die psychologische Herleitung. Unter einem Trauma verstehen Fachleute aus der Psychologie eine gravierende seelische Verletzung. Das Trauma wird durch ein Ereignis ausgelöst, welches die betroffene Person in extremen Stress versetzt und welches sie als existenzbedrohend für Körper und/oder Seele wahrnimmt. Die evolutionsbiologisch angelegten Kampf- und Fluchtreaktionen sowie die bisherigen Bewältigungs- und Anpassungsmechanismen des betroffenen Menschen sind in diesem Moment überfordert und werden überschwemmt von Gefühlen, wie intensiver Angst, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Kontrollverlust (vgl. Tyson/Tyson 1990). Dieses Ereignis ist so schrecklich, dass ein Schutzmechanismus die Erinnerung löscht und der*die Betroffene sich häufig nicht mehr daran erinnern kann (vgl. Schröder et al. 2020, S. 8). Wichtig ist es, zu verstehen, dass nicht das objektive Ereignis, sondern vielmehr die subjektive Bewertung der Situation auf der Grundlage seiner individuellen Lebenserfahrungen, Einstellungen, konstitutionellen Voraussetzungen und des Entwicklungsstandes entscheidend ist. Das bedeutet, dass ein Ereignis unterschiedliche Auswirkungen bei jedem einzelnen Menschen haben kann. Somit kann der eine Mensch traumatisiert werden, ein anderer nicht. Das subjektive Empfinden hat daher höchste Relevanz (vgl. Schröder et al. 2020, S. 9). Es gibt unterschiedliche Arten von traumatisierenden Ereignissen. Zum einen plötzliche, unerwartete und überwältigende Erlebnisse von kurzer Dauer. Zum anderen viele, miteinander verknüpfte, sich wiederholende Ereignisse. Zudem lässt sich die Ursache der Ereignisse unterscheiden. Wurde dieses durch Personen verursacht oder handelt es sich beispielsweise um eine Naturkatastrophe. Erlebnisse, die durch Menschen aus dem privaten bzw. familiären Lebensumfeld ausgelöst werden, führen zu den höchsten psychischen Belastungen. Häufig zeigen Kinder in Folge einer Traumatisierung so genannte Traumafolgestörungen, wie z.B. »… die akute Belastungsstörung, die Anpassungsstörung, die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) sowie die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS)«. (Schröder et al. 2020, S. 9) Daher lohnt es sich als pädagogische Fachkraft, Kenntnisse über mögliche Verhaltensweisen und Hintergründe zu erlangen und das eigene pädagogische Handeln mit traumatisierten Kindern in der Kita in den Blick zu nehmen.

»Das stellt keinesfalls therapeutische Hilfestellungen in Frage, sondern unterstreicht vielmehr die Möglichkeiten der Pädagogik zur Traumabewältigung.«

Wie kann ich, als pädagogische Fachkraft, traumasensitiv handeln?

Die Folgen von Traumatisierungen bei Kindern stellen Fachpersonen in der Kindertagesbetreuung vor große Herausforderungen. Darüber hinaus besteht eine große Schwierigkeit darin, dass man im pädagogischen Alltag häufig nicht weiß, ob eine Traumatisierung bei einem Kind vorliegt oder nicht. Wilma Weiß konnte in mehreren Forschungsprojekten belegen, dass die Möglichkeiten der Pädagogik zumeist ungenügend in Betracht gezogen werden. Die pädagogische Hilfestellung ist eine große Chance. Das stellt keinesfalls therapeutische Hilfestellungen in Frage, sondern unterstreicht vielmehr die Möglichkeiten der Pädagogik zur Traumabewältigung. Was bedeutet diese Erkenntnis nun für die pädagogische Arbeit in der Kita: Traumatisiertes Verhalten ist eine normale Reaktion auf ein zuvor völlig unnormales Ereignis. Wir befassen uns somit folglich nicht mit dem Ereignis selber, sondern mit der Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des Menschen zurückbleibt. Es ist wichtig hervorzuheben, dass der pädagogische Alltag mit traumatisierten Kindern anstrengend ist. Darüber hinaus ist das Verhalten der Kinder zudem oft ungewohnt. Frühe Traumatisierungen können zu zahlreichen Folgestörungen beitragen. Betroffene Kinder können sich selbst nicht gut steuern, ebenso können sie Konsequenzen ihres Handels schlecht einschätzen. Ihre frühe Gewissensbildung ist oft ungenügend ausgeprägt. Auf Herausforderungen reagieren sie häufig hilflos. Viele leiden unter Albträumen und nächtlichem Schreien. Auslöser können bereits geringfügige Reize, wie zum Beispiel Gerüche, Geräusche und Empfindungen sein. Hieraus können extreme Reaktionen, wie beispielsweise heftige Panik, Erstarren oder Aggression resultieren. Wurde ein Kind in Gefühle der Überwältigung oder aber Ohnmacht versetzt, kann es sein, dass es folglich stark gegen Fremdsteuerung und für die eigene Autonomie kämpft. Einige Kinder können sich in den Kita-Alltag schlecht einfügen, andere versuchen sich unsichtbar zu machen. Neben diesen negativen Verhaltensweisen, verfügen diese Kinder aber zugleich über Stärken, die ihnen das Überleben sichern (vgl. Weiß 2016, S. 22). Diese positiven Eigenschaften gilt es zu stärken. Daher lohnt es sich darauf zu schauen, wie Pädagog*innen traumatisierte Kinder unterstützen können. Ein wichtiger Beitrag zur Traumabewältigung besteht darin, den Selbstermächtigungsprozess der Kinder zu stärken. Es hat sich als hilfreich herausgestellt, die Stärken der Selbstachtsamkeit zu thematisieren. Hierzu kann man Kindern zum Beispiel folgende Fragen stellen: »Wo genau spürst Du in Deinem Körper z.B. Wut?«, »Mit welchen Worten kannst Du sie beschreiben?« Diese Fragen setzten voraus, dass wir selbst in der Lage sind, unsere eigenen wütenden Gefühle in unseren Körpern wahrzunehmen und sie auch benennen zu können. Folgende Annahme ist im Umgang mit traumatisierten Kindern enorm wichtig: Jedes Verhalten hat einen guten Grund! Demzufolge ist das Verhalten des Kindes entwicklungsgeschichtlich verstehbar als eine normale Reaktion auf eine außerordentliche Belastung (vgl. Weiß 2016a, S. 23). Es wirkt unterstützend, den Gefühlen eine Sprache zu geben sowie den Dialog zu suchen. Hierfür muss nicht über das Ereignis selber gesprochen werden, ebenso hilfreich ist es, über die aktuellen Symptome zu sprechen. Oft wissen Kinder selber, was ihnen guttut und wie sie kritische Phasen bewältigen, um wieder herunter fahren zu können. Wichtig ist es die Kinder zu ermutigen und sich selber zu entlasten, da sie sich für das Geschehene oft schämen und sich schuldig fühlen.

»Einige Kinder können sich in den Kita-Alltag schlecht einfügen, andere versuchen sich unsichtbar zu machen.«

Begegnen wir ungewöhnlichen Verhaltensweisen, definieren wir diese mit dem Etikett »herausfordernd«. Diese Formulierung beschreibt das Vorhandensein einer Auffälligkeit der betroffenen Person. Zielführend wäre es jedoch, sich der Frage zu widmen: »Was fordert mich als Bezugsperson daran heraus?« Es geht also um die Auswirkung von Verhalten auf andere, statt um auffälliges Verhalten einzelner Personen. Folglich ergibt sich die Frage: Für wen stellt sich eine Herausforderung? (vgl. Kühn, Bialek 2019, S. 361) Schafft man es diese Handlungsweisen und Grundannahmen zu berücksichtigen, ist ein traumasensitives Handeln möglich. Von diesem Handeln profitieren vor allem traumatisierte Kinder.

»Die Kita kann als sicherer Ort mit einem regelhaften Rahmen und verlässlichen Beziehungen nach traumatischen Erfahrungen helfen, wieder ein inneres Sicherheitsgefühl zu entwickeln.«

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Die Kita als »Sicherer Ort«

Kinder, die sich vorgegebenen Rahmenbedingungen verweigern oder entziehen, gehören zur Praxis in der Kita. Wilma Weiß macht deutlich: In »…Bildungs- und Erziehungseinrichtungen entscheidet sich, ob traumatisierte Mädchen und Jungen eine reelle Chance auf soziale Teilhabe bekommen«. (vgl. Weiß 2016, S. 22) Zur Stabilisierung von Kindern gehört es ihnen einen äußeren sicheren Ort zu geben. Dafür sind wir Erwachsenen verantwortlich. (vgl. Uttendörfer 2010, S. 5) Die Kita kann als sicherer Ort mit einem regelhaften Rahmen und verlässlichen Beziehungen nach traumatischen Erfahrungen helfen, wieder ein inneres Sicherheitsgefühl zu entwickeln. Für diese Entwicklung muss gewährleistet sein, dass diese Kinder keinen traumatisierenden Lebensumständen mehr ausgesetzt sind. Neben der Örtlichkeit sollte ebenso eine Kultur des »sicheren Ortes« installiert werden. Um solch eine Kultur herzustellen, müssen alle Beteiligten, ganz besonders aber die Kinder, mit ins Boot genommen werden. Gemeinsam beginnt die Suche danach, was eine Einrichtung sicher machen kann. Die Beteiligung aller setzt eine größere Dynamik frei (vgl. Uttendörfer 2010, S. 6). Der »sichere Ort« umfasst aber auch die Pädagog*innen (vgl. Weiß 2016, S. 246). Möchten Erwachsene das Vertrauen von Kindern gewinnen, müssen sie Sicherheit vermitteln. Sicherheit in Beziehung zum Herkunftssystem, Sicherheit in der Einrichtung, Sicherheit in Bezug auf ihr soziales Umfeld. Pädagog*innen sind also »Sicherheitsbeauftragte« (vgl. Kühn 2006, S. 9).

Sicherheit für pädagogische Fachkräfte

Der Umgang mit traumatisierten Kindern ist anstrengend. Daher sind regelmäßige Selbst- und Teamreflexionen, Supervisionen, Intervisionen sowie Fort-und Weiterbildungen essenzieller Bestandteil der reflexiven Selbstversorgung pädagogischer Fachkräfte (vgl. Schröder et al. 2020, S. 13).

»In der Arbeit mit traumatisierten Kindern hat die Selbstreflexion eine sehr persönliche Bedeutung.«

Diese reflexive Selbstversorgung ist notwendig, um die eigenen Verarbeitungsmuster zu kennen und ihre Beeinträchtigung durch individuelle Ansprüche, gesellschaftlich vermittelte Glaubenssätze und institutionelle Engführungen zu durchschauen (vgl. Hinte 2001, S. 11). In der Arbeit mit traumatisierten Kindern hat die Selbstreflexion eine sehr persönliche Bedeutung. Hierbei ist es für pädagogische Fachkräfte elementar, sich mit den Auswirkungen der täglichen Arbeit zu befassen und ggf. offen über eigene Überlastung oder Überforderung zu kommunizieren. Eine aktive Selbstfürsorge und eine offene Kommunikationskultur sind hier zielführend (vgl. Kühn 2006, S. 18 f.). Schlussendlich muss klar sein, dass pädagogische Fachkräfte in der Kita keine therapeutischen Maßnahmen ersetzten können. Die Unterstützung im pädagogischen Alltag ist dennoch ein wichtiger Teil der gesamten Traumaarbeit (vgl. Weiß 2016a S. 20).

Fazit

Subsumiert man die genannten Inhalte, lassen sich drei Grundkompetenzen für professionelles Handeln mit traumatisierten Kindern benennen:

  1. Aneignung von spezifischem Fachwissen (Sachkompetenz)
  2. Selbstreflexion (wichtigste Kompetenz in der pädagogischen Arbeit)
  3. Selbstfürsorge (notwendiger Bestandteil der beruflichen Identität) (vgl. Weiß 2016, S. 224)

Diese Grundkompetenzen sind notwendig, um traumasensitiv handeln zu können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass pädagogische Anstrengungen die Traumabearbeitung und die Korrektur von beeinträchtigenden Auswirkungen wesentlich unterstützen können. Im Respekt vor der persönlichen Freiheit und in der Verantwortlichkeit der Kinder kann Pädagogik die Sinnfindung unterstützen. In der Kita bedeutet dies vor allem eine positive Bewertung der kontinuierlichen Beziehung, die Bereitstellung von größtmöglicher äußerer Sicherheit und die Unterstützung zur Entwicklung innerer Sicherheit (vgl. Weiß 2016, S. 248 f.). Daher lohnt es sich mit offenen Augen durch den Kita-Alltag zu gehen und dabei immer bei sich selbst zu bleiben.

Literatur

Graßhoff, G.; Gahleitner, S. B. (2020). Editorial: Trauma In: Sozialmagazin, Ausgabe 2, Beltz Juventa Verlag.
Hinte, W. (2001). Wie verhalte ich mich »richtig«? Fachlichkeit in der sozialen Arbeit. In: Sozial extra, 25. Jg., S. 10–12.
Kühn, M. (2006): Bausteine einer »Pädagogik des Sicheren Ortes« – Aspekte eines pädagogischen Umgangs mit (traumatisierten) Kindern in der Jugendhilfe aus der Praxis des SOS-Kinderdorfes Worpswede. Vortrag bei der Tagung »(Akut) traumatisierte Kinder und Jugendliche in Pädagogik und Jugendhilfe«, Merseburg. (ULR: www. jugendsozialarbeit.de/media/raw/martin_kuehn.pdf [Abruf 07.11.2020])
Kühn, M.; Bialek, J. (2019). »Ich bin doch nicht behindert!« ein Beitrag aus traumapädagogischer Perspektive zur Bestimmung professioneller Haltung im Umgang mit Menschen mit Lernschwierigkeiten und deren Vermittlung in der beruflichen Weiterbildung. In: Sonderpädagogische Förderung heute, Ausgabe 4, S. 358–367.
Schröder, M.; Schmid, M. (2020). Trauma – Was ist das? In: Sozialmagazin, Ausgabe 2, Beltz Juventa Verlag. Tyson, P.;
Tyson, R. L. (1990): Psychoanalytic theories of development. An integration. New Haven, CT: Yale University Press.
Uttendörfer, J. (2010). Traumazentrierte Pädagogik – Eine Pädagogik des Sicheren Ortes. Vortrag anlässlich des Fachtages der Ev. Jugendhilfe Menden.
Weiß, W. (1999): Zwischen Unwissenheit und Überforderung? Über Belastungsfaktoren von Pädagoginnen im Umgang mit traumatisierten Mädchen und Jungen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe. Diplomarbeit im Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang-Goethe-Universität. Frankfurt/M.
Weiß, W. (2016). Phillip sucht sein ich. Zum pädagogischen Umgang mit Traumata in den Erziehungshilfen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa Verlag.
Weiß, W. (2016a). Traumapädagogik: Entstehung, Inspirationen, Konzepte In: Weiß, W.; Kessler, T.; Gahleitner, Silke B. (Hrsg.). Handbuch Traumapädagogik, Weinheim und Basel: Beltz Juventa Verlag. S. 20–32.

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Janina Gerdes
M.A. Sozialwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz an der Hochschule Koblenz

Janina Gerdes

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