Unser Experte Christopher Rein erläutert für Praktiker die organisatorischen Voraussetzungen für eine effiziente und effektive Bedarfsermittlung. Denn: Frei nach dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr“ ist es im laufenden Verwaltungsverfahren mitunter schwierig, einmal nicht abgefragte vitale Informationen nachträglich zu erlangen. Und das, obwohl an diesen gravierende Folgen für alle Beteiligten hängen können. Auch stellt sich die Frage, wie damit umzugehen ist, wenn der Sachverhalt aus dem Blick gerät.
Es werden u.a. diskutiert:
- Vom Antrag zum Bescheid: Informationsgewinnung vor dem Leistungsbescheid
- Nachkontrolle und Überprüfung: Strukturen zur Leistungsüberwachung
- Die „Zombie-Akte“ vermeiden: Kein Verfahrensbeginn ohne Verfahrensende!
- Leistungsberechtigte auf Schleichfahrt: Die „U-Boot-Akte“ und der Umgang mit ihr
Christopher Rein
Jurist und langjähriger Sachbearbeiter für Grundsatzangelegenheiten bei der Rechtsstelle Jugend und Soziales im Landkreis Rostock. Herr Rein ist darüber hinaus als Autor der eGovPraxis Sozialhilfe von Wolters Kluwer tätig.