Wenn Sie in einer Rechtsabteilung arbeiten, haben Sie vermutlich bereits mit Legal Operations zu tun – auch wenn Sie den Begriff als solchen noch nie gehört haben. In diesem Artikel präsentieren wir die Begriffsdefinition, Kernkompetenzen und bewährte Implementierungsstrategien. Dabei beantworten wir auch die Frage, welche Rolle Software spielt, und wagen einen Ausblick auf die Zukunft.
Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig, die beiden Aufgabenbereiche zu unterscheiden, auf die sich die Arbeit der Unternehmensjurist:innen konzentriert. Im ersten Aufgabenbereich der Rechtsabteilung fallen alle „klassischen“ juristischen Tätigkeiten, wie die Rechtsberatung der Geschäftsführung und der anderen Fachabteilungen, die Regelung von Rechtsstreitigkeiten und/oder die Vertragsprüfung. In den zweiten Bereich fallen z.B. die strategische Planung der zu erledigenden Aufgaben, des Ressourcen- und Technologiemanagements sowie die Ausrichtung an den Unternehmenszielen – also Legal Operations (oder kurz Legal Ops).
Hauptzweck der Einführung professioneller Legal Operations Strukturen ist es, die operationellen Barrieren aus dem Weg zu räumen, die Unternehmensjurist:innen daran hindern, ihre strategische Arbeit besser wahrzunehmen. Von der Wahl der richtigen Software für die Rechtsabteilung bis hin zur Einführung standardisierter Prozesse, damit Kolleg:innen nicht jedes Mal das Rad neu erfinden müssen – Legal Operations ist im Grunde die „rechte Hand“ der Unternehmensjurist:innen, die ihnen wieder mehr Zeit für wirklich wichtige Aufgaben mit echtem Mehrwert für das Unternehmen gibt.
Das US-amerikanische Netzwerk „Corporate Legal Operations Consortium“ (CLOC) hat ein Schema entwickelt, das ein besseres Verständnis der 12 Kernkompetenzen von Legal Operations vermittelt, die jede Rechtsabteilung erlangen muss, um ihre rechtliche Funktion „diszipliniert, effizient und effektiv“ erfüllen zu können.
Was ist Legal Operations?
Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig, die beiden Aufgabenbereiche zu unterscheiden, auf die sich die Arbeit der Unternehmensjurist:innen konzentriert. Im ersten Aufgabenbereich der Rechtsabteilung fallen alle „klassischen“ juristischen Tätigkeiten, wie die Rechtsberatung der Geschäftsführung und der anderen Fachabteilungen, die Regelung von Rechtsstreitigkeiten und/oder die Vertragsprüfung. In den zweiten Bereich fallen z.B. die strategische Planung der zu erledigenden Aufgaben, des Ressourcen- und Technologiemanagements sowie die Ausrichtung an den Unternehmenszielen – also Legal Operations (oder kurz Legal Ops).
Hauptzweck der Einführung professioneller Legal Operations Strukturen ist es, die operationellen Barrieren aus dem Weg zu räumen, die Unternehmensjurist:innen daran hindern, ihre strategische Arbeit besser wahrzunehmen. Von der Wahl der richtigen Software für die Rechtsabteilung bis hin zur Einführung standardisierter Prozesse, damit Kolleg:innen nicht jedes Mal das Rad neu erfinden müssen – Legal Operations ist im Grunde die „rechte Hand“ der Unternehmensjurist:innen, die ihnen wieder mehr Zeit für wirklich wichtige Aufgaben mit echtem Mehrwert für das Unternehmen gibt.
Die Kernkompetenzen von Legal Operations
Das US-amerikanische Netzwerk „Corporate Legal Operations Consortium“ (CLOC) hat ein Schema entwickelt, das ein besseres Verständnis der 12 Kernkompetenzen von Legal Operations vermittelt, die jede Rechtsabteilung erlangen muss, um ihre rechtliche Funktion „diszipliniert, effizient und effektiv“ erfüllen zu können.