Behandler müssen nahtlos auf zuverlässige und aktuelle klinische Informationen und Arzneimittelangaben zugreifen können, um über die gesamte Behandlungsdauer eine hochwertige Versorgung gewährleisten zu können. Durch die Implementierung evidenzbasierter IT-Lösungen, die automatisch aktualisiert und direkt in Krankenhausinformationssysteme (KIS) eingebettet werden, leisten die IT-Teams ihren Beitrag zur optimalen Patientenbehandlung. Der Einsatz einheitlicher Informationsquellen trägt zur Verringerung unerwünschter Behandlungsvarianz bei, was in einem typischen US-Krankenhaus zu Einsparungen von 20 bis 30 Mio. USD (pro Mrd. USD Umsatz) führen kann1. Zudem ermöglichen die Lösungen den Behandlungsteams, sich untereinander besser abzustimmen und effizienter vorzugehen.
Bessere Behandlungsergebnisse erfordern eine effektive und effiziente Entscheidungsfindung über die gesamte Behandlungsdauer hinweg – von der Einweisung und der Erstuntersuchung über die Diagnose und Behandlungsplanung bis hin zur Einbindung des Patienten nach der Entlassung. Die Mitglieder von Behandlungsteams wissen, dass Informationen für die optimale Behandlung der Patienten von wesentlicher Bedeutung sind. Ärzt:innen, Arztfachhelfer:innen, medizinisches Fachpersonal und Apotheker:innen müssen einander und den Informationen vertrauen können, auf denen die therapeutischen Entscheidungen beruhen. Werden unterschiedliche oder mehrere Ressourcen von verschiedenen Plattformen und Anbietern verwendet, kann sich der Zugriff auf die richtigen Informationen als zeitaufwändiger erweisen. Außerdem werden die Teammitglieder nicht unbedingt mit denselben Informationsquellen arbeiten. Die Folgen sind Informationslücken und Fehlkommunikation, die die Behandlungsqualität, aber auch die Zufriedenheit von Patient:innen und Ärzt:innen beeinträchtigen.
IT-Verantwortliche können eine solche Situation vermeiden, indem sie dem Behandlungspersonal und den Patient:innen umfassende, zuverlässige und abgestimmte Informationsquellen an die Hand geben, die leicht zugänglich sind und die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit unterstützen. Im Idealfall basieren diese IT-Lösungen auf derselben technologischen Infrastruktur, sind in das KIS integriert und ermöglichen auf klinischer, betrieblicher und organisatorischer Ebene Folgendes:
- Angleichung von Versorgungsentscheidungen im gesamten klinischen Team, so dass die Mitglieder direkt verwertbare und präzise Informationen abrufen und diese mit den Patient:innen besprechen können.
- Straffung der Arbeitsabläufe im Behandlungsteam, Unterrichtung über Entscheidungen während der Behandlungsdauer und verbesserte Arbeitseffizienz.
- Verbesserung des Erlebens und der Zufriedenheit von Patient:innen und Kliniker:innen, da beide Gruppen vom schnellen Zugriff auf einheitliche, konsistente Informationen profitieren.
- Verringerte Betriebskosten, da nicht mehrere IT-Lösungen erworben, integriert und auf unterschiedlichen Plattformen gewartet werden müssen.
- Ausbau der IT-Organisation mit geringem Aufwand dank fortschrittlicher und einfach zu integrierender IT-Lösungen wie UpToDate®; Medi-Span®; und UpToDate® Lexidrug™.
- Schließen von Kommunikationslücken zwischen Teammitgliedern, die durch nicht integrierte Informationsquellen entstehen.
Diese Szenarien zeigen auf, welche Vorteile eine einheitliche Suite für klinische Informationen und Arzneimittelangaben über das gesamte Behandlungskontinuum hinaus bietet. Unsere Lösungen zur Verbesserung der klinischen Effektivität — UpToDate, UpToDate Lexidrug, Medi-Span und UpToDate Patient Engagement — bieten konsistente Informationen mit ergänzenden Lösungen, die Mediziner:innen in jeder Behandlungsphase optimal unterstützen. Durch die Auswahl und Implementierung dieser Lösungen können IT-Führungskräfte die Kliniker:innen dabei unterstützen, ihre Entscheidungen anzugleichen und die Arbeitsabläufe zu straffen. In der Folge erhöht sich die Zufriedenheit unter den Mediziner:innen, und es können bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden.